BUH – UHC TSV Rudolfstetten

Sidler war aufgrund einer Verletzung zum Zuschauen verurteilt und konnte darum eine Aufmunterung gebrauchen. Glücklicherweise hatte Schweizer sich unterdessen siegreich im Kampf gegen das Sandmännchen gezeigt und konnte somit als Seelentröster und Statistiker wertvolle Dienste leisten.
Einen Fehlstart wie im letzten Spiel wollte man unbedingt vermeiden. Darum wurde um das Videostudium des Gegners ad absurdum zu führen der erste mit dem zweiten Block getauscht. Diese Meisterleistung ermöglichte den Baboons tatsächlich, das erste Mal überhaupt in ihrer Vereinsgeschichte ein Drittligaspiel ohne Tor in der ersten Minute nach dem Anpfiff zu überstehen! Auch in der Folge zeigten die Baboons eine abgeklärte Leistung. Die Spielkreise der technisch beschlagenen Rudolfstetter konnten wirkungsvoll eingedämmt werden, die wenigen Schüsse aufs Tor wurden von Urech entschärft. Auch in der Offensive zeigte man sich verbessert, insbesondere der Block um Felder, Streit und Scheidegger nützte seine Chancen konsequenter aus. Der Pausenstand von 4:1 war vollauf gerechtfertigt. Auch in der zweiten Hälfte zeigten sich die Baboons abgebrüht wie selten und liessen dem Gegner keine Chance mehr ins Spiel zu kommen. Die Rudolfstetter liessen bereits mehrere Minuten vor Schluss den Kopf hängen und ermöglichten den Pavianen einen ungefährdeten 5:2-Sieg. Verdienter Lohn für eine der stärksten Leistungen der Baboons in diesem Jahr.
Herausragend: Nichts ist unmöglich: Adonis!
Abfallend: -
T: Urech (0/0), Biasio (0/0), A. Streit (0/0), Meier (0/0), Felder (4/0), Scheidegger (1/1), S. Streit (0/4)